Die exzessive Nutzung des dienstlichen E-Mail-Anschlusses berechtigt den Arbeitgeber zur Kündigung aus wichtigem Grund ohne vorherige Abmahnung.
Landesarbeitsgericht Niedersachsen, Urteil vom 31.05.2010
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Eine dem Arbeitenehmer persönlich  zugesandte Kündigung hat keine Wirksamkeit,  wenn dieser zu dem Zeitpunkt Übergabe geschäftsunfähig ist.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 28.10.2010
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Kommt es innerhalb eines Betriebes zu einem krankheitsbedingten  Arbeitskraftausfall seitens des  Arbeitnehmers und ist dieser nach einer  Genesungsphase nur eingeschränkt einsatzfähig, sollte von Seiten des  Arbeitgebers eine betriebliche  Eingliederungsmaßnahme (BEM) durchgeführt werden.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 30.09.2010
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Beschäftigte, die unverschuldet vorübergehend arbeitsunfähig werden und  deren Arbeitsverhältnis nach dem  30.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 08.12.2010
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Ehemalig Beschäftigte, die nach Ende ihres Arbeitsvertrages einen neuen Arbeitsvertrag mit dem selben Arbeitgeber schließen, haben keinen Anspruch auf dieselbe zuvor erhaltene Vergütung.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 27.01.2011
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Schwerbehinderte Bewerber haben keinen Anspruch auf  Entschädigung, falls sie eine  Absage erhalten und diese nachweislich nicht wegen ihrer Behinderung  zustandegekommen ist.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 19.08.2010
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Ein Firmentarifvertrag der vorsieht, dass ein Arbeitsverhältnis mit Vollendung des 65.
Landesarbeitsgericht Hamburg, Urteil vom 22.02.2011
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Eine Witwenversorgung wird durch eine Spätehenklausel in der betrieblichen Altersversorgung auch dann ausgeschlossen, wenn eine bestehende Ehe zunächst geschieden wird und vor dem Versorgungsfall mit dem gleichen Partner erneut geschlossen wird.
Landesarbeitsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.02.2011
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Wird ein Urlaubsgesuch eines Arbeitnehmers aufgrund einer angespannten Personalsituation abgelehnt und nimmt der Arbeitnehmer daraufhin trotzdem Urlaub in Anspruch, so kann das Hinzutreten besonderer Umstände eine Kündigung unverhältnismäßig erscheinen lassen.
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.11.2010
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Liegt bei einem Arbeitgeber ein dauerhafter Vertretungsbedarf infolge von Elternzeiten oder Sonderurlaub vor und schließt dieser deshalb mehrmals hintereinander befristete Arbeitsverträge ab, so ist dieses Vorgehen nach derzeitiger Rechtsprechung zulässig.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 17.11.2010
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